Unternehmen06.03.2020
Sicherheit aus Prinzip: GTÜ sagt Beteiligung an größeren Veranstaltungen ab
- Vorsorgemaßnahmen gegen eine weitere Verbreitung des Coronavirus
- Einige Veranstaltungen werden ersatzweise digital durchgeführt
- Ermessensspielraum für kleinere Veranstaltungen
Stuttgart. Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Deutschland sagt die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH bis auf Weiteres selbst organisierte größere Veranstaltungen ab. Ersatzweise werden sie entweder digital durchgeführt oder auf spätere Termine verschoben. Ebenfalls nehmen GTÜ-Mitarbeiter bis auf Weiteres nicht an größeren externen Veranstaltungen teil. Das betrifft beispielsweise Fachmessen oder Kongresse. Für interne Veranstaltungen, etwa Seminare und Fortbildungen mit wenigen Teilnehmern, gibt es einen Ermessensspielraum. Die Teilnahme erfolgt aber auf freiwilliger Basis und wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht vorgeschrieben.
Sicherheit aus Prinzip
Dieser Grundsatz der GTÜ gilt auch hier. Die Gesundheit und das körperliche Wohl von Partnern und Mitarbeitern des Unternehmens sowie aller Personen, die mit ihm in direkter Verbindung stehen, hat höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund dient die jetzt getroffene Regelung als Vorsorgemaßnahme, um die Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) zu verlangsamen oder einzudämmen. Damit folgt die GTÜ auch einem ausdrücklichen Hinweis des Bundesgesundheitsministeriums, dass immer der Grundsatz gilt: Die Sicherheit der Bevölkerung geht im Zweifel vor, auch vor wirtschaftlichen Interessen. Darüber hinaus hat das Unternehmen seine Partner und Mitarbeiter für einen erhöhten Hygienestandard sensibilisiert.
Weltweit steigt die Zahl der Personen an, die durch das Coronavirus infiziert sind. Es kann die Lungenerkrankung COVID-19 auslösen. Die Gesundheitsminister mehrerer Länder haben sich daher für erhöhte Vorsichtsmaßnahmen ausgesprochen. Einige internationale Großveranstaltungen und Fachmessen sind bereits abgesagt oder verschoben worden.