Unternehmen11.07.2024

Pressemitteilung • Die GTÜ dokumentiert ihr Engagement für Nachhaltigkeit

  • Ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung
  • Nachhaltiges Handeln als entscheidende Aufgabe
  • Die Prüforganisation ist eines der WIN-Charta-Unternehmen des Landes Baden- Württemberg

Stuttgart. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ist sich ihrer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst. Das kontinuierliche Engagement des Unternehmens belegt jedes Jahr der WIN-Charta-Bericht. Dieser liegt nun für 2023 vor: Klima- und Umweltschutz, nachhaltige und faire Finanzen, Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – diese und viele weitere Punkte deckt die WIN-Charta ab. Die GTÜ hat sie im Jahr 2020 unterzeichnet und sich zu den Zielen bekannt. Die Abkürzung steht für die „Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit“ des Landes Baden-Württemberg. Der aktuelle WIN-Charta-Bericht ist zu finden unter: https://www.nachhaltigkeitsstrategie.de/wirtschaft/win-charta/win-charta-unternehmen/detail/gtue-gesellschaft-fuer-technische-ueberwachung-mbh

„Nachhaltigkeit muss umfassend gelebt werden. Das tut die GTÜ in allen Bereichen und Belangen. Die WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg gibt uns wichtige Impulse, das Engagement noch breiter und zugleich effektiver zu gestalten“, sagt Christina Gentner, Referentin für Nachhaltigkeit bei der GTÜ.

Die Ziele der WIN-Charta sind in zwölf Leitsätzen zusammengefasst. Sie reichen von Themen wie Menschenrechte, Umweltbelange, nachhaltige und faire Finanzen, Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zur Identifikation mit der Region. Ein Beispiel der vielen GTÜ-Aktivitäten zum Leitsatz „Ressourcen“: Die Prüforganisation verfolgt konsequent das Ziel, die Zahl der Drucker im Unternehmen möglichst gering zu halten und Abläufe mit Hilfe leistungsstarker Scanner zu digitalisieren. Das von der GTÜ im Jahr 2020 initiierte Projekt Papiereinsparung wurde somit im Berichtsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen. Zu den WIN-Projekten gehört auch die finanzielle Unterstützung an das Deutsche Kinderhilfswerk, die Tafel Deutschland oder die Ölgäle Stiftung in Stuttgart, die das Wohlergehen kranker Kinder und Jugendlicher im Blick hat.

Der Leitsatz Mitarbeiterwohlbefinden fasst ein ganzes Bündel an Projekten zusammen, um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben verstärkt zu fördern. Kostenintensive Angebote wie Jobräder und im Bereich von Gesundheits- wie Altersvorsorge unterstützt die GTÜ finanziell. Ein Workshop für Führungskräfte zum Thema „Gesund Führen“ fand ebenso statt wie ein Seminar für Mitarbeiterinnen mit dem Titel „Stark in meiner Rolle“. Ohnehin haben Fortbildungsmaßnahmen einen festen Stellenwert bei der GTÜ.

Seit 2023 bietet das Unternehmen allen Mitarbeitenden eine kostenfreie betriebliche Krankenversicherung mit einem jährlich 300 Euro umfassenden Gesundheitsbudget. Dieses kann etwa für eine Brille, aber auch für Physiotherapie oder eine Zahnbehandlung eingesetzt werden. „Familiengerechte Arbeitsbedingungen und eine Unternehmenskultur, die alle Beschäftigten dabei unterstützt, das jeweilige Berufs- und Privatleben in Balance zu halten, sind wichtige Bestandteile der Identität unseres Unternehmens“, betont die GTÜ. Der Altersdurchschnitt der 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist 2023 von 44,52 Jahren im Vorjahr auf 43,5 Jahre gesunken. Die Übernahmequote der rund 40 Auszubildenden und dual Studierenden lag 2023 bei 88,8 Prozent.

Die GTÜ trägt aktiv zur Verkehrssicherheit und zu Umwelt- und Arbeitsschutz bei. Die regelmäßigen amtlichen Fahrzeuguntersuchungen gehören zum Kerngeschäft der Prüforganisation. Diese stellen sicher, dass die vom Gesetzgeber vorgestellten Grenzwerte für den Schadstoffausstoß eingehalten werden – zugleich eine wichtige Nachhaltigkeitsmaßnahme. Ebenso fördert dies die Sicherheit auf den Straßen. Im Jahr 2023 stiegt die Zahl der von der GTÜ durchgeführten Hauptuntersuchungen um 3,02 Prozent auf rund 4,95 Millionen an. Um eine unabhängige und objektive Arbeit sicherzustellen, wurden einhundert Prozent der Beschäftigten zum Thema Compliance geschult. Am Schwerpunkthema „Anti-Korruption“ soll auch 2024 festgehalten werden.

Unter dem Leitsatz „Energie und Emissionen“ dokumentiert der Bericht, dass in der GTÜ-Zentrale in Stuttgart 16 Ladepunkte für elektrisch betriebene Fahrzeuge eingerichtet sind. Seit 2023 ergänzen ein weiteres Vollelektroauto und sechs Hybridfahrzeuge den Fuhrpark. Außerdem wurde die „Car-Policy“ eingeführt, um unnötig große und schwere Fahrzeuge zu vermeiden und die CO2-Emission als Kaufkriterium für neue Fahrzeuge zu berücksichtigen. Grundsätzlich sind die Mitarbeitenden angehalten, Dienstreisen per Bahn oder Auto und nicht mit dem Flugzeug zu absolvieren.

Ausführliche Informationen zur WIN-Charta gibt es unter http://www.nachhaltigkeitsstrategie.de/wirtschaft-handelt-nachhaltig.

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